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Donnerstag, 8. September 2011

Rezepteecke: Kürbissuppe mit Ingwer und Knoblauch

Hallöchen ihr Süßen! =)

Ich weiß nicht, wie es bei euch ausschaut, aber hier ist der Sommer endgültig vorbei. Prompt habe ich mir eine richtige Erkältung eingefangen, mit allem, was dazu gehört. Um meine Nebenhöhlen frei zu bekommen und es morgen früh wieder irgendwie in die Schule zu schaffen, habe ich mir die ultimative Suppe gezaubert.
Hier das Rezept für euch zum Nachkochen:

Erkältungs-Suppe (Schmeckt natürlich auch, wenn man gesund ist ;))








Zutaten:
1 Mittelgroßer Hokkaido
1 Knolle Gemüseknoblauch
1 etwa daumengroßes Stück Ingwerwurzel


zum Würzen:
Kräutersalz
indisches Curry


So wirds gemacht:
Zunächst wird der Kürbis geschält, entkernt und gewürfelt. (Die Kerne kann man übrigens prima rösten und als Snack servieren ;)) Ingwer und Knoblauch werden geschält und in dünne Scheiben geschnitten.
Das ganze leicht anbraten, 500ml Wasser hinzugeben und bei mittlerer Hitze abgedeckt etwa eine halbe Stunde kochen lassen. Dann wird das ganze mit dem Pürierstab oder dem Stampfer zu einer cremigen Suppe zerkleinert - wer es mag kann auch versuchen, ein paar Ingwerscheibchen ganz zu lassen, damit noch was zum beißen bleibt. Nach Geschmack salzen und mit indischem Curry würzen, nochmal eine Viertelstunde köcheln lassen, fertig! Wer kein indisches Curry hat oder mag, kann alternativ auch Pfeffer oder Muskatnuss nehmen. ;)


Und wenn die Nebenhöhlen dann immernoch nicht frei sind: Sich in eine Decke wickeln, Tee trinken, inhalieren und Domian hören - das heilt alles. ;)


Viele Grüße,
freake

Dienstag, 30. August 2011

Rezepteecke: Haselnuss-Eis mit Mandelstückchen und Zimt

Liebe Freundinnen und Freunde,

kennt ihr das, wenn etwas so lecker ist, dass ihr einen Moment lang zappeln müsst und nur unartikulierte Laute von euch geben könnt? ...

Nun, in den letzten Tagen ist es hier grau, stürmisch und kalt: Der Herbst naht. Das bedeutet viele schöne Dinge kommen auf uns zu; bunte Blätter, klare Luft, Bucheckern, Kürbisse, Nüsse...und dann steht auch schon fast der Winter vor der Tür!
Also habe ich ein beinahe-Herbst-bald-schon-Winter-Eis kreiert, um meine Vorfreude auf das Kommende auszuleben. Und weil es mir so gut gelungen ist, hier für euch das Rezept zum nachkochen! =)

Vorfreude-Eis




Du brauchst:
Eine große Plastikschüssel voller Salzlösung, die Du über Nacht in der Truhe kaltgestellt hast,
eine kleine Metallschüssel,

40g Eispulver Basis (z.B. von Eisblümerl),
300ml Soja/Reis/Getreidemilch,
75g Haselnussmus (möglichst reines Nussmus, ungesüßt und ohne Zusätze),
100g Ahornsirup,
2EL gehackte Mandeln,
2 Prisen Zimt

Das ganze verrühren und einmal kurz aufkochen, dann in die Metallschüssel geben und abkühlen lassen (am besten im Wasserbad), es sollte möglichst etwas unter Raumtemperatur sein, je kälter, desto weniger müsst ihr anschließend rühren. ;) Dann stellt ihr die Metallschüssel in die kalte Salzlösung, die ihr über Nacht hergestellt habt, und rührt mit einem Löffel das anfrierende Eis vom Rand so lange in die Mitte, bis eine cremige Eismasse entstanden ist. Das ganze noch ein bisschen in die Truhe stellen, bis die Konsistenz gut ist und genießen!
Kleiner Tip: Wenn ihr es einfriert um es später zu essen, holt es eine Viertel- bis halbe Stunde vor dem Verzehr schon raus, damit es ein bisschen weicher wird. ;)

Viel Spaß, guten Apetit und enthusiastisch vegane Grüße,
freake

Donnerstag, 21. Juli 2011

Veganer Mampf: EisEisEis!

Hallöchen hallöchen!

Bei mir ist die Eiszeit ausgebrochen! Und weil es kaum etwas besseres gibt, als ein gutes, leckeres, veganes Eis, muss ich unbedingt meine Erfahrungen mit euch teilen!
Nun, was ich ausprobiert habe, ist das Eispulver von Eisblümerl. Besonders fein ist die fertige Mischung Eis-Duett Pistazie. Ich kann nur sagen: YUMMEE!
Die Zubereitung ist super einfach, geht schnell und unkompliziert und es kann echt nicht viel schiefgehen. Es wird sogar auch ohne Eismaschine richtig lecker, wenn auch etwas kristallig.
Wer keine Eismaschine hat und trotzdem cremiges Eis haben möchte, kann sonst aber auch einen kleinen Geheimtrick ausprobieren:
Man nehme: Eine große Plastikschüssel, zur Hälfte gefüllt mit stark übersättigter Salzlösung (Sprich: Wasser mit ganz viel Salz) und eine kleinere Metallschüssel. Die Schüssel mit der Salzlösung kommt über Nacht in die Gefriertruhe. Wegen des Salzes wird das Wasser nicht gefrieren, aber stark abkühlen. Dann nehmt ihr die Schüssel heraus, hängt die Metallschüssel wie in ein normales Wasserbad in das kalte Salzwasser hinein. Nun die fertig zubereitetete und abgekühlte Eismasse hineingießen und rühren, rühren, rühren! Dadurch, dass die Metallschüssel die Kälte gut leitet, wird die Eismasse am Rand der Schüssel gefrieren, und wenn ihr feste genug rührt, habt ihr nach ein paar Minuten eine durch und durch cremige und feine Eismasse. Sonderlich anders funktioniert eine echte Eismaschine übrigens auch nicht.
Tatsächlich doch mal was brauchbares aus dem Chemieunterricht! ;)

Einen guten Apetit wünscht
freake

Mittwoch, 20. Juli 2011

Rezepteecke: Schnell und einfach

Blätterteigpizza und Blaubeertörtchen
schnell, einfach, vegan, lecker.

Ein paar Worte vorweg:
Ich liebe ja vegane Rezepteseiten und Rezepteblogs. Ich kann stundenlang darin rumstöbern, mich einlesen, mir vorstellen wie lecker alles ist. Aber die meisten Rezepte sind mir einfach viel zu kompliziert. Um so richtig ausgiebig nach Rezept zu kochen braucht man so viel Zeit, muss vorher alles mögliche einkaufen, produziert jede Menge Spül, und am Ende ist es irgendwie frustrierend, den feinen, aufwändigen Kram ganz alleine mitten in der Nacht zu Abend zu essen.
Daher hab ich es mir zum Ziel gemacht, mal ein paar einfache, schnelle Rezeptideen zu teilen. Klar, sowas kann sich jede/r flugs aus den Fingern saugen und braucht dazu nicht wirklich meine Anleitung, aber zumindest mir fehlt es beim Kochen meist an Inspiration und Ideen, daher gebe ich jetzt eifrig meine Ideen weiter, falls es da draußen noch mehr koch- und spülfaule Veggis gibt, die sich nach etwas Abwechslung sehnen - oder einfach Leute, die Lust haben, mal was ganz simples nachzukochen und auszuprobieren: Schmeckt auch gut, wenn man nicht Veggi ist. ;)
Die Mengenangaben ergeben übrigens immer genug für zwei normale Personen oder eine freake. ;)

Und so gehts:

Für die Pizza:

1 Rolle fertigen Blätterteig (achtung: Nicht jede Sorte ist vegan ;))
5 EL passierte Tomaten
Gewürze und Belag nach Geschmack (Ich mag am liebsten: Frische Tomaten, Zwiebeln, schwarze Oliven, Knoblauch)

So wirds gemacht:
Den Blätterteig rollt ihr aus, biegt die Ränder ein Wenig hoch und verteilt die Tomatenpampe darauf. Das ganze ein Bisschen würzen (Z.B. mit Basilikum, Oregano, Salz, Pfeffer, Knoblauch). Obendrauf den gewünschen Belag und ab in den Ofen. Goldbraun backen, fertig.
Vorbereitungszeit: 5 Minuten. Backzeit: 15-20 Minuten.

Während die Pizza im Ofen ist, machen wir uns an die Törtchen:

1 Rolle fertigen Bisquit-Teig (achtung: nicht alle Sorten sind vegan ;))
1 Packung Puddingpulver
1/4l Sojamilch
Etwas Zucker
Blaubeeren oder anderes Obst nach Wahl

Und so wirds gemacht: Den Teig in Törtchenformen drücken und in den Ofen schieben. Während er backt den Pudding nach Anweisung zubereiten, allerdings nur mit der halben Menge Sojamilch.  In eine Schale füllen und ein bisschen abkühlen lassen (aber nicht zu fest werden lassen!).
Die fertigen Böden aus dem Ofen holen, etwas abkühlen lassen. Dann den halbfesten Pudding darauf geben, mit Beeren oder anderem Obst bestücken, stehen lassen bis es schön fest ist (in der Zeit essen wir die Pizza ;)), fertig.

Beides geht so einfach, dass es selbst bei mir nicht schiefgeht, ist schnell gemacht (und es gibt danach nicht so furchtbar viel Spül ;)) und schmeckt trotzdem richtig gut! =)

Guten Hunger!
freake